Warum ein Gleichstromnetz statt dem bestehenden Wechselstrom

Vorteile eines Gleichstrom- Energiesystems?

  • kleinere, dezentrale Kraftwerke
  • elektrisch autarke Haushalte
  • weniger als 20 % der für Wechselstrom benötigten Energie
  • kein Elektro-Smog
  • einfache Ansteuerung präziser leistungskonstanter Drehzahlregelungen
Man könnte kleinere Gleichstrom erzeugende dezentrale Kraftwerke in jedem Wasserlauf, auch wieder in jedem kleineren Fluss wie früher die Wasserräder erstellen und damit Gleichstrom erzeugen. Die vielen Windanlagen seit 1998 sind auf diesem Konzept aufgebaut. Die Solarenergie durch Siliziumzellen liefert heute nun auch mehr an Gleichstromenergie, als für deren Erzeugung aufgewendet werden muss. Weitere Erfolg versprechende dezentrale kleine alternative Energiequellen werden alle auf Gleichstrombasis funktionieren. Dies ist die in der Natur vorherrschende Energiequelle, die sich zudem leicht in (Wasser)-Batterien speichern lässt.
 
Dezentral produzierte Gleichstrom-Energie könnte viele Haushalte elektrisch autark machen, wenn ihre Geräte auf Gleichstrom umgebaut würden. Die heute seit etwa 1982 in bester Qualität vorhandenen Gleichstrom-Generatoren und -Motoren haben nun wesentlich wartungsfreiere Kollektoren und Bürstenmaterialien mit höchster Lebensdauer und sind problemlos mit explosionsschützender Abdichtung versehen.

  

Ein grosser Vorteil liegt in der einfachen Ansteuerung präziser leistungskonstanter Drehzahlregelungen, durch die erst die Automatisierung der Arbeit ihren Siegeszug antreten konnte. Die Robottertechnik baut auf gesteuerten Gleichstrommotoren auf. 
 
Mit Gleichstrom basieren Erzeuger und Verbraucher auf gleicher Technik. Windnutzung und Solarenergie über Sonnenkollektoren, die alle nur Gleichstrom erzeugen können, bieten mehr als nur augenfällige Vorteile.

  
In der Zukunft wird man ganzheitlich und nachhaltig revolutionierende Energieerzeugungsmethoden finden, die ausschliesslich auf Gleichstrom basieren müssen. Sie werden klein, dezentral und für jeden Bürger nutzbar sein. Sie werden bald nur noch etwas wie eine kleine Antenne benötigen, um die in der Luft gespeicherte elektrische Ladung direkt zu nutzen. Frühere Kulturen kannten die Methode bereits und wandelten diese Energien in Druckluft als Antriebsmedium für Speichervorgänge um. 

Verbrauchsgeräte auf der Basis des Gleichstroms 

sind wenig verbreitet und fehlen heute in den Haushaltungen. Man baute alle Verbrauchsgeräte auf Wechselstrombasis, da diese die einzig verfügbare Energiequelle aus der Steckdose ist, kann aber jedes Gerät vom Kühlschrank bis zum Fernseher einschliesslich der Lichtquellen genau so und meistens einfacher mit Gleichstrommotoren und -energie betreiben. Heutige Wechselstromgeräte benötigen kurz nach der Netzeinspeisung einen Transformator und Gleichrichter, um die Betriebsspannung für das notwendig eingefügte Elektronikteil auf Gleichstrombasis zu erzeugen. All diese Milliarden Transformatoren fressen unnötig wertvollen Strom und könnten eingespart werden. Wo dennoch Wechselstrom gebraucht würde, lässt sich dieser heute billiger und einfacher elektronisch erzeugen.
 
Es wäre vernünftig, sich wieder auf dezentrale und autonome Stromversorgungsquellen einzurichten. Dies bedeutet Umstellen aller Verbrauchergeräte auf 24 VDC bis 48 VDC Gleichstrom. Einzig und allein auf diese Art ist der Ausstieg aus der Atomenergie zu schaffen. Zudem sind diese Spannungsarten beim Berühren niemals tödlich.

Gleichstrom Glühbirne 

Vor Jahren zeigte mir ein Erfinder seine Glühbirne, die auf Gleichstrombasis funktioniert. Sie wies die gleiche Lichtausbeute auf bei weniger als 20 % der sonst für Wechselstrom benötigten Energie. Sie wurde nicht heiss, was auf den guten Wirkungsgrad schliessen ließ. Zudem war sie sehr klein, benötigte weniger Glas, und der Glühdraht konnte nicht durchbrennen. Sie war praktisch unverwüstlich, hatte deshalb eine hohe Lebensdauer. Sie wurde nie finanziert und marktreif gemacht, da erstens sich nicht selbst zerstörende Produkte keinen Ersatzumsatz bringen und zweitens niemand an ein Gleichstromnetz geglaubt hat. Solche Geschichten von Produktverhinderungen gäbe es zu Tausenden zu erzählen. "Geld regiert . . . " - wie lange noch?
 
Früher oder später muss unser Wechselstromnetz ersetzt werden. Die Gründe füllen Bücher. Allein schon der überhand nehmende Elektro-Smog, Verursacher des Waldsterbens, erzwingt es.

Magnet- Schlitten-Autos 

Die "HuMan-Wirtschaft“ fördert gleichzeitig über den Aufbau des Magnet- Schlitten-Autos die Erstellung der Gleichstrom-Energieversorgung. Dieses Verkehrskonzept basiert auf dezentralen Stromversorgungsquellen und benötigt selber Gleichstrom. Die Stromverteilung wird in den Magnet-Trassen der Magnet Schlitten-Autos zu jedem Haushalt geführt. Jeder Haushalt kann zudem aus seiner privaten Energieerzeugung Gleichstrom an diese Verteilernetze abgeben und erhält ihn bezahlt. Die Trassen sind mit Sonnenkollektoren zur Gleichstromgewinnung abgedeckt und speisen diese Energie über Zwischenbatterien in das Magnet-Schienennetz ein.
  

Der Gigantismus der Wechselstromerzeugung liegt im heutigen Energie-Staatsmonopol begraben. Der Zweck der hohen Gebühren-Einkassierung ist mit ein Grund am Festhalten an der Atomenergie. Der Staat kann gigantische Werke bauen und finanzieren. Die Menschen werden aber allen Verhinderungen zum Trotz in Zukunft dezentral und auf privater Basis ihre Energie erzeugen und verkaufen.
  

Es ist noch nicht erlaubt, dass ein privater Erzeuger seine Energie unkontrolliert in das öffentliche Stromnetz einspeist. Ich habe 1979 ein Patent angemeldet, das bei Einzelhubpressen deren Wechselstrom-Antrieb vom Schwungrad-Kupplungs-System auf direkten Gleichstrom-Antrieb ohne Kupplung und Schwungrad umzustellen ermöglicht. Der Vorteil meines Systems liegt darin, dass die Pressen bei gleicher Leistung etwa um einen Drittel leichter sind, sehr leise und verschleissfreier
laufen, in einem Langsamgang vor- und zurückgefahren werden können (zum Einrichten der Werkzeuge), nur rund die Hälfte an Energie verbrauchen und zudem beim Bremsvorgang Strom ins Netz zurückspeisen. Dieser letzte Vorteil wurde von den Stromwerken als unerwünscht bezeichnet.
Ich bin sicher, dass es viele Industrieprozesse und Maschinenanlagen gibt, die zeitweise elektrische Energie ins staatliche Stromnetz zurückspeisen könnten. Dies wird vom Staat verhindert: es würde das Geschäft mit seinem Monopolstrom reduzieren. "Geld regiert . . ."

  
Im dezentralen Gleichstromnetz der "HuMan-Wirtschaft“ würden natürlich in Zukunft private und industrielle Stromeinspeisungen in das Netz angenommen und deren Leistungen auch vergütet werden. Dazu können die Heim-Computer behilflich sein, die effektiven Daten und Kosten zugänglich machen. Der Computer gibt uns die Möglichkeit in die Hand, eine ´schöne neue Welt´ zu gestalten und Fehlentwicklungen - wie die ausschliessliche Wechselstromversorgung und
die Verkehrsmittel Auto und Eisenbahn - durch kleinere leistungsfähigere, energiesparendere und dezentralere Systeme zu ersetzen. Nur ein Individual-Verkehrskonzept, bei dem jeder Bürger selbst bestimmt, wann sein Bus oder Zug fährt und von wo nach wo er fahren will, wird ihn auf öffentliche Verkehrsmittel wie ein Magnet-Schlitten-Auto umsteigen lassen. Dass dieses Verkehrskonzept
ohne Umweltbeeinträchtigungen funktioniert, versteht sich von selbst.
 
Der von den Industrie-Gründern angestrebte Gigantismus in Industrieanlagen gehört heute zu den veralteten primitiven Technologien. Er muss einem sinnvollen kleinwirtschaftlichen Versorgungssystem in allen Belangen Platz machen. Nur so lässt sich die Erde vor dem ökologischen und biologischen und schliesslich auch ökonomischen Kollaps bewahren.

  
Diese zwei hier nur kurz beschriebenen technischen Projekte gäben der Erde ein neues riesiges und sinnvolles Arbeitspotential und damit neue Arbeitsplätze, welche den Planeten heilen, reinigen und verschönern. Das zur Finanzierung notwendige Kreditgelt schaffen wir aus dem alleinigen Wollen dieser Projekte mittels EUROWEG und dem Blankokredit nach der HuMan-Wirtschaftslehre aus
uns selber. Packen wir es an, sobald die HuMan-Wirtschafts-Bewegung in Europa die parlamentarische Mehrheit erreicht.
 

 
Nehmen wir die Elektrizitätswirtschaft als weiteres Beispiel, in welch falsche und nun verhängnisvolle Sackgasse man die Wirtschaft insgesamt manövriert hat! Es wurde verursacht durch die Spekulanten auf Grosskonzerne und Trusts ausgerichteten Monopolstrategen des beginnenden frühen Industriezeitalters.
 
Aufgrund dieses Strebens nach Gigantismus hat man sich für das Erstellen eines erdumspannenden Wechselstromnetzes entschieden, obwohl es in Nutzung und Wirkung dem vorher bestehenden Gleichstromnetz massiv unterlegen ist und grosse Schäden (Elektrosmog) verursacht, die von der Menschheit zu wenig zur Kenntnis genommen werden.

Nachteile:


  • Wechselstrom lässt sich nicht in Batterien speichern
  • Wechselstrom-Generatoren haben bei der Erzeugung einen niedrigeren Wirkungsgrad als Gleichstrom-Generatoren
  • Wechselstrom zu erzeugen, lohnt sich nur in Grossanlagen; sonst wird er teurer als Gleichstrom
  • Die Motoren sind im Gewicht wesentlich schwerer als vergleichbare Gleichstrommotoren bei gleicher Abgabeleistung
  • Wechselstrommotoren können nur mit höherem Elektronikaufwand in der Drehzahl stufenlos geregelt und gesteuert werden.

Vorteile:

  • Man kann Wechselstrom auf hohe Spannungen von einigen tausend Volt transformieren, wodurch er leichter und verlustfreier über grosse Distanzen transportierbar wird. Die Hochspannungsleitungen quer durch die Landschaften zeigen deutlich die Wertung von Technik und Ästhetik und wer nach welchen Gesichtspunkten darüber entscheidet.
  • Seine Motoren haben weniger Verschleissteile wie z.B. der Kollektor beim Gleichstrom
  • Die Motoren sind einfacher und billiger in der Bauweise, einfacher explosionsgeschützt, da kaum Funken entstehen können.  
Bereits Edison erkannte die Vorteile des Gleichstroms und erfand seine Glühbirne für Gleichstrom und nicht für Wechselstrom. Seine besseren Argumente für den Gleichstrom wurden übergangen, denn "Geld regiert diese Welt"...

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